Gunnar Stolze

Über mich

Geboren bin ich 1965 in Halle/Saale. Nach der Schulzeit, POS „N.K.Krupskaja“ und EOS „Thomas Müntzer“ , Ausbildung zum Krankenpfleger und Fachkrankenpfleger in der chirurgischen Abteilung des Diakoniekrankenhauses.

Die Krankenpflege und die Prägung in der Diakonie und eine christliche Werteorientierung betrachte ich als meine Grundlagen.

Nach der Wende reizte es mich doch mehr, intensiver mit Menschen zu arbeiten, deshalb 1990 Wechsel in die Universitäts-Nervenklinik Halle. Nach reichlich drei Jahren dort begann eine spannende Zeit in der psychosozialen Tagesklinik der Diakonie, von da aus Studium der Sozialpädagogik.  2004 dann Wechsel nach Berlin, dort in verschiedenen Bereichen der psychosozialen Arbeit. Leitung eines Wohnprojektes für junge psychisch kranke Menschen in Frankfurt /Oder und zuletzt Leitung einer Tagesstätte für chronisch Alkoholkranke in Berlin-Kreuzberg.

Seit 1987 nehme ich regelmäßig an Gruppenworkshops zu persönlichkeitsorientierten Themen teil, zunächst nach der Methode der Themenzentrierten Interaktion, TZI, später nach dem systemischen Ansatz. 2003-2006 Ausbildung in systemischer Therapie und Beratung in Berlin-Kreuzberg (ISTB). 2012-20­13 Ausbildung im Qualitätsmanagement, 2015 -2016 im Sozialmanagement (Einrichtungsleitung).

Seit der Kindheit bin ich gern in der Natur, mit 15 Jahren habe ich das erste Mal allein im Wald geschlafen. Dann kamen Klettern und Wandern in der Sächsischen Schweiz und der Hohen Tatra. Als Jugendlicher habe ich segeln gelernt, seit 2006 bin ich Skipper auf der Ostsee (Sportboot Binnen, SBF See, SKS, Funkschein, Pyroschein). Als Mitsegler bin ich ab Mallorca, in Kroatien und von Lissabon nach Hamburg gesegelt. Als Decksmann und Pädagoge bin ich mit straffällig gewordenen Jugendlichen von Hamburg nach Estland und zurück gesegelt, unser Schiff war der Gaffelschoner „Undine von Hamburg“. In den letzten zehn Jahren habe ich mich auf das Segeln konzentriert und segele 1000 – 2000 sm im Jahr. Trotzdem bin ich immer noch gern in den Bergen, vor allem im Winter.

Ansonsten bin ich Ehemann, Vater, Radfahrer, Motorradfahrer, Kinofan, Theatergeher, Krimileser, Konzertgeher (Rock & Pop), Tänzer (Disco), Schachspieler und Vieles mehr.

Coaching für Männer:

Themen wie Männlichkeit heute, wie fühle ich mich als Mann heute, wie will ich als Mann auftreten, meine Rolle im Beruf, in der Partnerschaft, als Vater, als Sohn, meine Unsicherheiten, meine Baustellen, mein Ärger , mein Umgang mit mir selbst. Wo will ich hin im Leben, in der Partnerschaft, im Beruf. Trennung oder zusammenbleiben, im Beruf durchhalten oder nach Alternativen suchen und viele andere Themen können bearbeitet werden. Dazu gibt es verschiedene „Tools“, die der systemische Ansatz und das Personal Coaching bieten. Das heißt, wir werden nicht nur miteinander reden, sondern uns durch verschiedene Formen der Visualisierung und auch spielerisch dem Problem, den Ressourcen und dem Ziel annähern und Lösungsschritte erarbeiten.

Es geht nicht darum, sich gegen die Frauen zu verbünden. Es geht darum, gleichberechtigt und authentisch miteinander umzugehen. Das gilt natürlich auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Männern, die mit sich im Reinen sind und die zu sich stehen können, kann das gut gelingen.

Gut ist es, wenn sie mit einer konkreten Fragestellung zu mir kommen. Vielleicht haben sie aber auch nur das unklare Gefühl, etwas in ihrem Leben könnte besser sein, besser laufen. Vielleicht machen sie immer wieder die gleichen Erfahrungen und fragen sich, warum das so ist.

Zunächst gibt es eine kostenlose Probestunde. Wenn wir finden, wir können miteinander arbeiten, verabreden wir 5 oder 10 Stunden im Paket. Wenige oder mehr ist je nach Anliegen auch möglich bzw. eine Kombination mit meinen Outdoor-Angeboten.

Weil ich fest davon überzeugt bin, dass Handeln etwas verändert und das jede Reise mit einem ersten Schritt beginnt, habe ich auch zwei Angebote außerhalb der normalen Beratungssituation im Büro:

Besondere Angebote:

– Selbsterfahrung durch Handeln –

Draußen sein in den Bergen:

Wandern und dann Übernachten in einer Boofe (Felsvorsprung) in der Sächsischen Schweiz. Die Natur und die Dunkelheit und sich selbst dabei erleben. Gespräche am Lagerfeuer. Die Geräusche der Nacht. Gedanken kommen und gehen. Sich selbst intensiver erleben. Die Morgendämmerung. Die  Rückkehr in die Zivilisation.

Samstagmittag bis Sonntagabend oder nach Vereinbarung.

Draußen sein auf dem Wasser:

Ein Wochenende segeln auf der Müritz oder der Ostsee mit mir als Skipper.

Wohin weht uns der Wind oder wollen wir gegenan kämpfen? Eigene Stärken entdecken, an der Winsch, am Steuer. Die See mal nicht aus Kreuzfahrtschiff-Perspektive, sondern hautnah. Dem Boot dazu verhelfen, was es will: segeln! Die drei Schwestern kennenlernen: Drei höhere Wellen hintereinander, Gratisdusche spätestens bei der dritten Schwester. Im sicheren Hafen den Tag ausklingen lassen bei gutem Essen und Gesprächen im Cockpit (Hafenkino inclusive). Bis Windstärke 6 können wir auslaufen, ab 7 machen wir Alternativprogramm an Land, z.B. Radtour.

Nach den Outoor-Aktivitäten bearbeiten und reflektieren wir die Erfahrungen und Erkenntnisse  in den nächsten Sitzungen.

Zu den Outdoor-Angeboten bitte die ausführlichen Beschreibungen anschauen.

• Müritz (z.Bsp.ab Klink) Freitagabend bis Sonntagabend
• Ostsee (z.Bsp. ab Stralsund) Freitag mittag bis Sonntagabend

Sichere Segelyacht, z.B. Bavaria 38, wird entsprechend Crew-Größe gechartert. Andere Termine/Dauer nach Absprache . Beide Angebote ab 2 Teilnehmern, auch als Team-Building buchbar, im Rahmen einer laufenden Supervision oder als Belohnung. Maximal 5 Teilnehmer. Beide Angebote wird es auch als spezielle Vater-Sohn-Aktivitäten geben.

Ich freue mich auf Sie und bin gespannt, welche Nüsse wir gemeinsam knacken können und werden.

Herzlich Ihr Gunnar Stolze