Können Sie sich noch an das Märchen erinnern, wo sich die beiden Brüder an der Weggabelung trennen? Der eine geht nach rechts, der andere nach links. Sie stechen ein Messer in einen Baum und wenn es dem einen schlecht geht oder dem anderen, wird jeweils eine Messerseite rostig.
In meinem Leben war ich schon an vielen Weggabelungen und Sie sicher auch. Letztlich muss man sich für einen Weg entscheiden, und diese Entscheidung ist oft nicht rückgängig zu machen. Ich nenne das „Singularität des Schicksals“. Man kann nicht Single bleiben und gleichzeitig verheiratet sein. Man kann nicht einen Vollzeitjob als Angestellter haben, die Vorteile genießen, einmal im Monat kommt das Gehalt und gleichzeitig Freiberufler sein und diese Vorteile haben.
Vielleicht lohnt es sich aber, in einem Coaching-Prozess mal zu schauen, wie wir Entscheidungen treffen, wie das in der Vergangenheit war, wie sich das auf das Leben ausgewirkt hat und wie man vorher besser wissen kann, welcher Weg der richtige oder der nützlichere ist. Das systemische Coaching bietet dazu verschiedene „Tools“, also Werkzeuge oder Vorgehensweisen, um sich hier klarer zu werden. Vielleicht stehen Sie gerade vor einer wichtigen beruflichen oder privaten Entscheidung. Lassen Sie uns doch mal das beginnen, was die systemischen Therapeuten den „Tanz um das Problem“ nennen, also im übertragenen Sinne. Manchmal steht auch der „Pink Elefant“ im Raum, und man sieht ihn gar nicht mehr, weil er schon immer da war. Vielleicht müssen Sie den Pink Elefant auch immer hinter sich herziehen und kommen deshalb nicht so recht vorwärts, auch wenn Sie richtig abgebogen sind? Mir liegt hier, da ich auch schon immer gern gezeichnet und gemalt habe, die Visualisierung besonders. Einfach mal am Flipchart die Weggabelung mit Argumenten aufzeichnen und aufschreiben oder den Pink Elefant visualisieren. Was sagt er denn oder wofür steht er? Natürlich können Sie das Erarbeitete mit nach Hause nehmen und bei Bedarf wieder hervorholen. Also wie auch an anderer Stelle in meiner Website steht: Warten Sie nicht, bis Ihnen das Wasser bis zum Hals steht.
Lassen Sie uns einfachmal loslegen, ich freue mich auf Sie und eine spannende Zusammenarbeit!
Herzlich, Ihr Gunnar Stolze
